Wie gerne würden wir unsere Steuern zahlen, wenn wir wüssten, dass die öffentliche Hand damit auch immer sorgsam umgeht. Doch wenn wir an den Flughafen in Berlin denken, dann macht das Steuernzahlen schon bald überhaupt keinen Spaß mehr. Nicht nur die Kosten haben sich seit Beginn der Bauarbeiten verfielfacht, auch die Termine zur Fertigstellung wurden nicht eingehalten. Schwerzweise wird schon darüber spekuliert, ob der Flughafen zur Eröffnung nicht schon bald wider saniert werden muss. Mehr Glück hatten die Menschen im Grunde genommen in Nordhessen. Sie bekamen nahe bei Kassel gar einen Flughafen geschenkt, den kein Mensch braucht. Wenn an einem Tag zwei Flugzeuge starten und landen, dann ist das schon ein sehr geschäftiger Tag.
In Stuttgart wird gar ein Bahnhof gebaut, den die Bevölkerung der Hauptstadt von Baden-Württemberg eigentlich gar nicht haben wollte. Und auch dieser Bahnhof wird nun viel teurer als ursprünglich veranschlagt. Die Elbphilharmonie in Hamburg scheint auch zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Und obwohl diese bis heute noch nicht eröffnet ist, plant Hamburg bereits schon wieder das nächste Großprojekt: Die Olympischen Spiele. Und es gibt noch viele kleine und größere Projekte, mit denen man die Liste der Steuerverschwendung fortführen könnte. Doch Steuerverschwendung legitimiert nicht zum Steuerbetrug. Auch wenn es bisweilen nur noch wenig Spaß macht, die Steuern zu bezahlen, so hilft es wenig, dies mit Steuerhinterziehung zu beantworten. Doch wo werden eigentlich die Grenzen zwischen Steuern-Sparen und Steuerbetrug gesetzt? Dies definiert das Steuerstrafrecht. Wer sich mit diesem Thema einmal befassen möchte und auch die eigene Steuermoral neu bewerten möchte, kann sich an einen Experten wenden. Ein solcher Experte wird auf der Website www.steuerstrafrecht-rechtsanwalt.de vorgestellt. Torsten Hildebrandt aus Berlin ist als Strafverteidiger auf das Steuerstrafrecht spezialisiert und kann fachkundige Auskünfte über diese Disziplin des Strafrechts erteilen.