Erst trocknen dann heizen: Kaminholz

So mancher stolze Besitzer eines Kaminofens ist auch schon zum kleinen Forstarbeiter geworden. Wenn einzelne Waldabschnitte zur Rodung freigegeben werden, dann kommt es auch vor, dass diese auch von kleineren Holznutzern bewirtschaftet werden können. Und Holz, das man (natürlich nur legal) aus dem Wald mitbringt, ist in aller Regel ganz besonders günstiges Kaminholz. Doch wer nun denkt, man könne das Holz direkt vom Wald in den eigenen Ofen befördern, der irrt. Holz muss erst einmal trocknen. Und das kann viele Monate bedeuten. Es gibt natürlich auch Möglichkeiten, diese Trocknung zu beschleunigen, doch dann ist es auch vorbei mit der CO2-Neutralität des Holzes.

Nein, es ist besser, dem Holz seine Zeit zur Trocknung zu gönnen, so wie einer guten Flasche Wein im Keller. Doch was hat es eigentlich auf sich mit der eben erwähnten CO2-Neutralität des Holzes? Kommt da nicht auch viel Rauch aus dem Schornstein, wenn das Holz verheizt wird? Ja, Holz gibt beim Verheizen Kohlenmonoxid ab. Aber das Holz hat im Verlauf seines Lebens ungefähr dieselbe Menge an CO2 in sich gebunden. Und zwar beim Wachsen. Wenn nun nachhaltige Forstwirtschaft betrieben wird, dann bindet das wachsende Holz ungefähr so viel Kohlendioxid, wie beim Verbrennen des alten Holzes freigegeben wird. Das ist beim Verbrennen von Gas und Kohle nicht der Fall. Und dies sind natürlich auch keine Rohstoffe, die so einfach wieder nachwachsen können. Viele Tipps für den Kaminofennutzer finden Sie auch auf dieser Webseite. Hier wird auch die Frage beantwortet, ob die Gefahr besteht, mit dem Kaminholz Holzwürmer mit in die Wohnung zu befördern, die am Ende die Holzmöbel oder vielleicht sogar das Ständerwerk Ihres Holzhauses gefährden können. Um diese Frage gleich vorab zu beantworten: In beheizten Räumen fühlt sich der Holzwurm nicht sehr wohl. Und damit ist diese Gefahr auch nicht sehr groß.

Mit refraktiver Chirurgie Sehfehler dauerhaft korrigieren

Die refraktive Chirurgie ist für viele Menschen, die eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, die Hoffnung, sich ihren Sehfehler dauerhaft wegoperieren zu lassen. In den meisten Fällen denken die Betroffenen dabei an das Augenlasern, das in den letzten Jahren schon zu einem Routineeingriff geworden ist.

Doch die Möglichkeiten der refraktiven Chirurgie gehen weit über die Routinebehandlung hinaus. Zum einen gibt es neben der Standard-Lasik-Mehthode diverse Weiterentwicklungen, die es ermöglichen, dass auch Menschen, die für Lasik nicht geeignet sind, eine Laserbehandlung erhalten können, zum andern verbirgt sich hinter der refraktiven Chirurgie auch die Transplantation einer Linse. Sei es, dass vor die eigene Linse eine Art Kontaktlinse gesetzt wird oder sei es, dass die eigene Linse durch eine künstliche komplett ersetzt wird.

Zwei Bedingungen müssen allerdings erfüllt sein, damit die Operation langfristig von Erfolg ist. Erstens muss die Fehlsichtigkeit durch einen Brechungsfehler verursacht sein, denn nur dieser wird durch den Eingriff korrigiert. Dazu gehören allerdings viele häufige Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit, sowie Menschen mit einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus, Stabsichtigkeit). Zweitens darf sich das Auge nicht weiter verändern, denn natürlich wird nur der Status quo optimiert. Jede weitere Veränderung bedeutet auch wiederum eine Verschlechterung im Sehen, mit und ohne Therapie.

Daher eignen sich vor allem Menschen mit Fehlsichtigkeiten im Alter zwischen etwa 20 und 40 Jahren für den Eingriff, da sich bei ihnen die Augen über einen längeren Zeitraum nicht weiter verschlechtern. Jenseits der 40 beginnt bei vielen die Altersweitsichtigkeit, die sich natürlich auch nach der Operation entsprechend auswirkt.

Ob das Augenlasern und wenn ja, welches Verfahren oder ob eine Linsentransplantation die bessere Wahl ist, hängt nicht zuletzt auch von der Stärke der Sehschwäche und der Dicke der Hornhaut ab. Beim Lasik-Verfahren wird beispielsweise ein Flap, ein Hornhautdeckel präpariert, was bei einer zu dünnen Hornhaut nicht möglich ist.

Daher ist es unerlässlich sich in einem Laserzentrum eine entsprechend umfassende Beratung zu holen.

Augenarzt vs. Optiker

Wer die Sehkraft der eigenen Augen ermitteln lassen möchte geht zum Augenarzt. Oder zum Optiker. Beide Fachkräfte sind dazu in der Lage entsprechende Tests durchzuführen. Doch wo liegen die Unterschiede. Nun, hinter vorgehaltener Hand sollte man immer in Sinn behalten, dass der Optiker sein Geld nicht mit den Augentests verdient, sondern mit dem Verkaufen von Brillen und Kontaktlinsen. Ein Sehtest beim Optiker sollte deshalb auch immer unter diesem Aspekt verstanden werden. Das soll nicht bedeuten, dass der Optiker Brillen verkauft, die vielleicht gar nicht nötig wären. Aber es ist schon seine Aufgabe, das tägliche Ziel des Umsatzes zu erreichen.

Und wenn es am Ende des Tages mit dem Verkauf von Sonnenbrillen zu erreichen ist. Der Augenarzt verschreibt nicht nur eine Brille, er kann auch Behandlungen anbieten, die weit über dieses sogenannte Nasenfahrrad hinausgehen. So führt der Augenarzt Dr. med. Günther Schmimizek aus Kempten in der Augenklinik im Ärztehaus auch Augenlaserbehandlungen an der Netzhaut, Netzhautfotographie und Gefäßdarstellungen durch. Das sind gewiss keine Aufgaben für einen Augenoptiker. Sie interessieren sich für eine Augenuntersuchung oder eine Behandlung Ihrer Augen im Allgäu. Dann finden Sie hier weitere Hinweise zur Augenklinik in Kempten. Es ist übrigens kein Fehler, die Augen ab und zu untersuchen zu lassen. Auch dann, wenn Sie meinen noch gut zu sehen, kann es sinnvoll sein, die Entwicklung der Augen sprichwörtlich im Blick zu halten. Denn wer in jungen Jahren noch stolz auf seine Sehkraft sein konnte, muss diese im fortgeschrittenen Alter nicht notwendigerweise behalten. Es gibt nicht wenige Menschen, die sich den Veränderungen der eigenen Sehstärke gar nicht bewusst sind. Und dann nach der Untersuchung beim Augenarzt plötzlich sehr verwundert sind. Und bald darauf anfangen, eine Brille zu tragen. Und dies aller vollmundiger Aussagen „Ich werde niemals eine Brille tragen“ zum Trotze.